Korrosionsschutz
Der Korrosionsschutz unterscheidet zwischen aktiven und passiven Korrosionsschutz. Aktiver Schutz: u.a. Opferanode, Fremdstromanode, Inhibitoren (VCI), Verringerung des Sauerstoffgehaltes, Förderung der Passivschichtbildung, Optimierung der Oberfläche Passiver Schutz: u.a. Schutzanstrich, organischer Transportschutz (Fette, Wachse), anorganischer nicht metallischer Schutz: Oxide, anorganischer metallischer Schutz.
Korrosion (von lat. corrodere, zernagen) allgemein ist die Reaktion eines Werkstoffs mit seiner Umgebung, die eine messbare Veränderung des Werkstoffs bewirkt und zu einer Beeinträchtigung der Funktion eines Bauteils oder Systems führen kann. Korrosion tritt u.a. an Metallen auf (DIN EN ISO 8044; ehemals DIN 50900). Die wohl bekannteste Art von Korrosion ist das Rosten, das Oxidieren von Metallen.
Die DIN EN ISO 8044 definiert Korrosion wie folgt: Korrosion, die Reaktion eines metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine messbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt und zu einer Beeinträchtigung der Funktion eines metallischen Bauteils oder eines ganzen Systems führen kann. In den meisten Fällen ist die Reaktion elektrochemischer Natur, in einigen Fällen kann sie chemischer oder metallphysikalischer Natur sein. Die Norm definiert ebenfalls 37 verschiedene Korrosionsarten.
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